| 1247 | urkundliche Erwähnung als "Helwigesdorf" in einer Urkunde des Hochstifts Meißen; Der böhmische König Wenzel I. schenkte den Ort dem Stift Meißen |
| 1262 | urkundliche Erwähnung als "Helewigisdorph" in einer Urkunde des Hochstifts Meißen; Vergleich des Bischofs Heinrich von Merseburg zwischen Bischof Albrecht II. und Hugo von Wolkenburg wegen erhobener Lehnsansprüche |
| 1409/1413 | Nickel von Grisla zu Helwichstorff |
| 1428 | Erwähnung eines Vorwerks für Niederhelmsdorf; Die Brüder Hans, Güther und Peter von Grisslau sind mit dem Vorwerk beliehen |
| 1446 | Günter von Grisslau, Bürgermeister von Pirna, ist Besitzer des Vorwerks |
| 1484 | Nickel von Köckeritz |
| 1488 | Heinrich von Starschedel |
| 1513 | Christoph von Carlowitz |
| 1559 | Erwähnung eines Vorwerks für Oberhelmsdorf; Helmsdorf wird Amtsdorf |
| 1588-1617 | Abraham von Kiesewetter; danach verschiedene Besitzer |
| 1595 | Errichtung eines Herrenhauses |
| 1648 | Der Kammer- und Bergrat Melchior Albhart erwirbt Helmsdorf; später die mit der Familie Albhart verwandte Familie Schröter |
| 1696 | Erwähnung eines altschriftsässigen Rittergutes Helmsdorf |
| 1816 | Ober- und Niederhelmsdorf gehören zum Bezirk des Amtes Stolpen |
| 1843 | Johann Ludwig von Schröter verstirbt; danach mehrfache Besitzerwechsel |
| 1906 | Der Dresdner Bankier Charles Friedrich Schmieder kauft das Rittergut |
| 1907-09 | Abbruch des Renaisanceschlosses und Schlossneubau durch die Dresdner Architekten William Lossow & Max Hans Kühne |
| 1933 | Schmieders Witwe verkauft den Herrensitz an die Bäckerinnung; Schloss wird Wohnheim |
| 1937 | Errichtung der Bäckereischule neben dem Schloss |
| nach 1945 | Schloss wird Handwerker-Erholungsheim |
| 1999 | Privatisierung und Plan zum Ausbau des Schlosses zu einer Künstler- und Kulturvereinigung sowie zum Hotelbetrieb; nennenswerte Investitionen werden nicht getätigt, das Schloss verfällt |
| 2018 | Schloss steht zum Verkauf |