1270 | Erste Erwähnung des Ortes als "Schonenuelt" |
1404 | Schönefeld ist im Besitz der Familie Thümmel |
1604 | Ein kastellähnliches Herrenhaus entsteht |
1632 | Belagerung durch Wallensteins Truppen im Dreißigjährigen Krieg |
1659 | Rittergut und Dorf werden fast komplett vernichtet |
1701 | Georg Heinrich von Thümmel lässt ein barockes Herrenhaus errichten |
1754 | Carl Heinrich von Thümmel verkauft das Rittergut aus Geldnot an den Hofrat Johann Friedrich Zeumer |
1774 | Dr. Johann Christoph Schmidt wird Eigentümer |
1783 | Verkauf an Prof. Friedrich August Wilhelm Wenck |
1784 | Gut geht an Johann Benjamin Zschackwitz |
1788 | Verkauf an Caroline Wilhelmine von Einsiedel |
1794 | Verkauf an den Pelzhändler Johann Ulrich Schneider |
1813 | Schloss brennt während der Völkerschlacht nieder |
1815 | Gut kommt durch Heirat an Franz Botho Freiherrn von Eberstein |
1871-76 | Neues Schloss unter Baronesse Clara Hedwig von Eberstein nach Entwürfen des Architekten Bruno Leopold Grimm im Stil des französischen Neobarocks errichtet |
1883-85 | Pyramide entsteht als Begräbnisstätte, Architekt ist Constantin Lipsius, Baumeister ist Bernhard Leuthier |
1900 | Nach dem Tod der Clara Hedwig Freiin von Eberstein geht das Rittergut in die Mariannenstiftung für unbemittelte Töchter höherer Zivilstaatsbeamter und Militärs ein |
1946 | Sowjetische Bezirkskommandantur |
1949 | Einrichtung eines Alten- und Pflegeheims |
1972 | Pflegestation für behinderte Kinder |
1990 | Schließung des Schlosses; Gründung des Fördervereins Schloss Schönefeld e.V. |
1992 | Beginn der Sanierung |
1994 | Förderschule für Kinder und Jugendliche mit Behinderung |