| um 1180 | Errichtung der Burg als Reichsdienstmannensitz Kaiser Friedrich Barbarossas |
| 1214 | Erste urkundliche Erwähnung eines Ritters Heinricus et Eberhardus de Milin |
| 1323 | Kaiser Ludwig der Bayer belehnt Heinrich II. Reuss von Plauen mit der Herrschaft Mylau |
| 1367 | Nach dem Vogtländischen Krieg verkauft Heinrich der Ältere zu Greiz die Herrschaft Mylau an Kaiser Karl IV. |
| 1422 | Burg kommt durch Verpfändung von König Sigismund in wettinische Verwaltung unter Markgraf Friedrich von Meißen |
| 1451-1577 | Besitz der Familie von Metzsch (u.a. 1526-71 Luthers Freund Joseph Lewin Metzsch) |
| 1577 | Abraham von Metzsch überlässt Mylau dem Ritter Nickel von Schönberg |
| bis 1772 | Verschiedene sächsische Adlige sind Burgherren (u.a. der "Krösus des Vogtlands" Obrist Carol von Bose) |
| ab 1772 | Verkauf an den Kaufmann Christian Friedrich Petzold aus Greiz |
| 1792 | Besitz der Familie Golle; Verfall der Burg |
| 1808 | Die erste Fabrik des Vogtlands, die Baumwollspinnerei Brückner, entsteht |
| 1892 | Die Burg wird städtisch; Aus- und Umbau als Rathaus (1896), Schlossschenke und Museum |
| 1998 | Gründung des Fördervereins Burg Mylau e.V. |