| um 1200 | Wahrscheinliche Erbauung der Burg; Besitz der Burggrafen von Dohna wird angenommen |
| 1286 | Burggrafen von Dohna treten die Oberlehnshoheit über "civitas Libenstat" an den Bischof von Meißen ab |
| 1402 | Nach der Dohnaischen Fehde kommt Liebstadt an den Markgrafen von Meißen |
| 1410 | Günther von Bünau erhält Liebstadt als Lohn für seine militärischen Dienste als Lehen |
| 1455 | Ausbau der Burg als Wehranlage durch Heinrich von Bünau |
| 1655 | Oberst Detlef von Wedelbusch erwirbt die Burg |
| 1691 | Cuno Christoph von Birkholz, königlich polnischer und kurfürstlich sächsischer General, erbt die Burg |
| 1741 | Verkauf der Burg an Landgerichtsassessor Dr. Berisch, dann Weiterverkauf an Handelsherrn Hanisch, später an Kommerzienrat Francke |
| 1774 | Hans Carl August von Carlowitz ersteigert die Burg; Anlage des Schlossparks mit Lusthaus und Grotten |
| 1791 | Erstmalige Bezeichnung als Schloss Kuckuckstein |
| 1800 | Einrichtung eine Freimaurerloge im Schloss |
| 1813 | Napoleon und mehrere hochrangige Offiziere übernachten im Schloss |
| 1818 | Ausbau des Parks im englischen Stil |
| 1931 | Das Schloss wird von Heinsius von Mayenburg ersteigert |
| 1932 | Nach dem Tod von Heinsius von Mayenburg verwaltet Eckhart von Loeben das Schloss |
| 1945 | Enteignung und Übergabe in Volkseigentum; Verwaltung durch das sächsische Ministerium für Land- und Forstwirtschaft |
| 1952 | Übergabe des Schlosses an die Stadt Liebstadt |
| 1954 | Einrichtung eines Heimatmuseums |
| 1962 | Restaurierungsarbeiten |
| 1995 | Stadt Liebstadt wird rechtmäßiger Eigentümer des Schlosses |
| 2003 | Schloss wird zum Verkauf ausgeschrieben |
| 2007 | Schloss ist im Privatbesitz |