| 1384 | Erste urkundliche Erwähnung der Burg "Krywensteyn" als Lehen des Dietrich von Beerwalde; Bau des Wohnturmes |
| bis 1407 | Kapellenflügel und gotische Halle vollendet |
| 1408-59 | Totalausmalung der Kapelle |
| 1465 | Hugold III. von Schlenitz, Obermarschall von Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht, kauft Burg und Herrschaft |
| 1471 | Arnold von Westfalen prägt den gotischen Charakter der Wohnburg; Um- und Erweiterungsbauten am Wirtschaftsflügel, Hinterem Schloss, Küchenhaus und an der Brunnenstube |
| ab 1490 | Farbige illusionistische Architekturfassung im Schatzgewölbe |
| 1544-50 | Unter Georg von Carlowitz größte Ausdehnung der Herrschaft Kriebstein |
| 1549 | Alexius-Altar des säkularisierten Klosters Waldheim gelangt auf die Burg |
| 1561 | Häufiger Wechsel der Besitzer, u.a. Kurfürst August (1583) |
| 1665-89 | Unter der Familie von Schönberg rege Bautätigkeit; Aufstockung der zschopauseitigen Flügel und des Torhauses |
| 1825 | Familie von Arnim ist im Besitz von Burg und Herrschaft |
| 1866-68 | Umfassende neogotische Veränderungen unter Leitung des Hofbaumeisters Carl Moritz Haenel |
| 1930 | Teile der Burg werden der Öffentlichkeit zugänglich |
| 1933 | Wandmalereien der Burgkapelle bei Sicherungsarbeiten entdeckt, freigelegt und restauriert |
| 1943-46 | Aufbewahrungsort für Kunstgut aus Dresden und Ostpreußen |
| 1945 | Enteignung der Familie von Arnim durch die Bodenreform; Burg zu Wohnzwecken und von der Forstverwaltung genutzt |
| 1949 | Neueröffnung des Museums |
| 1952-92 | Burg Kriebstein ist Kreismuseum |
| 1990 | Burg Kriebstein wird Sitz und Geschäftsstelle der Landesgruppe Sachsen in der "Deutschen Burgenvereinigung e.V." |
| 1993 | Übernahme der Burg durch den Freistaat Sachsen |