| 1174 | Herrensitz eines Petrus de Hagen |
| 1286 | Hayn |
| 1350 | Knutenhain |
| 13. / 14. Jh. | Familie Knaut oder Knuth |
| 14. / 15. Jh. | Knauthain ist im Besitz der Familie Pflugk |
| um 1560 | Familie von Schönberg erwirbt Knauthain |
| 1591 | Christoph von Schönberg verkauft Knauthain an Otto von Dieskau |
| zw. 1698 und 1705 | Bau des Schlosses für Carl Hildebrand von Dieskau nach Plänen von David Schatz |
| 1753 | Friedrich Wilhelm Freiherr von Hohenthal auf Großstädteln kauft die Rittergüter Knauthain, Knautnaundorf und Lauer |
| 1819 | Güter fallen an Carl Ludwig August Graf von Hohenthal |
| 1868 | Umbau des Schlosses |
| 1880 | Pächterhaus wird neobarock überformt |
| 1936 | Leo Graf von Hohenthal verkauft die Rittergüter Knauthain, Knautnaundorf und Lauer an die Stadt Leipzig |
| 1937/38 | Umbau des Schlosses zur Schule; Teile der barocken Innenausstattung gehen verloren |
| 1949 | Aus den Stadtgütern Knauthain und Lauer wird das Volksgut Knauthain gebildet |
| 1992 | Die Stadt Leipzig erhält den Hof zurück und baut einen landwirtschaftlichen Betrieb nach ökologischen Richtlinien auf |
| 2000er Jahre | Ende der Schulnutzung und Leerstand des Schlosses |
| 2003 | Verkauf das Gutes an die Öko-Gut Leipzig GmbH |
| 2008-24 | Sanierung des Schlosses; Schloss ist Firmensitz der FIO Systems AG |