| 12. Jh. | Wahrscheinliche Entstehung der Burg |
| 1333 | Erste Erwähnung von Burg und Herrschaft Hohnstein, die damals zum Königreich Böhmen gehört |
| 1353 | Hinko Berke von der Duba wird durch den böhmischen König Karl IV. mit Burg und Herrschaft Hohnstein belehnt |
| 1410 | Teilung des Hohnsteiner Gebietes in die Herrschaften Hohnstein und Wildenstein |
| 1443 | Herrschaft und Burg kommen durch Tausch und Kauf an den Kurfürsten Friedrich den Sanftmütigen von Sachsen |
| Ende des 15. Jh. | Herrschaft und Burg gelangen an die Familie von Schleinitz |
| 1524 | Die Herren von Schleinitz verkaufen die Burg an Ernst von Schönburg |
| 1543 | Rückkauf und Tausch durch Herzog Moritz von Sachsen; Burg wird Verwaltungs- und Justizamt für fünf Städte und 48 Dörfer (Auflösung 1857) und dient als Staatsgefängnis und später als Jagdschloss |
| 1639 | Ergebnislose Belagerung durch die Schweden |
| 1861 | Burg dient als Männerkorrektionsanstalt |
| 1919 | Jugendgefängnis |
| 1924 | Ausbau zur größten Jugendherberge Deutschlands |
| 1933 | "Schutzhaftlager" der Nationalsozialisten für 5.600 politische Gefangene |
| 1934 | Herberge, Schullandheim und Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend |
| 1939 | Kriegsgefangenenlager für polnische, französische, jugoslawische und sowjetische Soldaten und Offiziere |
| 1945 | Unterkunft für Flüchtlinge |
| 1949 | Jugendherberge |
| 1997 | Naturfreundehaus |