| um 1260 | Gründung eines Nonnenklosters durch die Burggrafen von Starkenberg in Grünberg |
| 1271 | Erste schriftliche Überlieferung eines Herrensitzes des Henrici von Vrankenhusen |
| 1276 | Zerstörung der Burg Frankenhausen durch Markgraf Dietrich von Landsberg |
| 1276 | Verlegung des Klosters Grünberg in das benachbarte Frankenhausen |
| 1410 | Zerstörung des Klosters durch einen Brand; Wiederaufbau |
| 1526 | Kurfürst Johann der Beständige lässt eine Inventarisierung des Klosterbesitzes vornehmen; später Aufhebung des Klosters durch den Kurfürsten; Grundbesitz kommt in kurfürstliche Hand |
| 1543 | Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige verkauft das Klostergut an Wilhelm von Thumbshirn |
| 1570 | Kurfürst August von Sachsen ernennt Abraham von Thumbshirn zum Verwalter der landesherrlichen Vorwerke |
| Mitte 17. Jh. | Frankenhausen gelangt an Volkmar Dietrich von Zehmen |
| 1724 | Besitz der Familie von der Planitz |
| 1741 | Heinrich Edler von der Planitz errichtet ein neues Herrenhaus |
| 1764 | Der Crimmitschauer Kaufmann und Handelsherr David Friedrich Oehler erwirbt das Gut |
| 1805 | Der Hammerwerksbesitzer Heinrich Ludwig Hennig kauft Frankenhausen |
| 1828 | Heinrich Freiherr von und zu Mannsbach erbt das Rittergut Frankenhausen |
| 1945 | Curta Freifrau von und zu Mannsbach wird enteignet; Aufteilung des Gutes an Neubauern |
| 1948 | Abriss des barocken Herrenhauses |
| bis 1989 | Nutzung der Gebäude durch die LPG Ponitz |
| 1990 | Gründung des Vereins Sächsischer Heimatschutz Frankenhausen |
| 2007-12 | Sanierung der Klosterschule durch den Verein Sächsischer Heimatschutz Frankenhausen |