| 1349 | Erwähnung des Ortes als "Errinberg" |
| bis 1550 | Besitzer von Ehrenberg (als Vorwerk des Rittergutes Kriebstein) ist Georg von Carlowitz |
| 1561 | Teilung der Herrschaft Kriebstein durch die Söhne des Georg von Carlowitz und Erhebung des Vorwerks Ehrenberg in ein eigenständiges Rittergut |
| 1563 | Christoph von Carlowitz errichtet das Schloss in Renaissanceformen |
| 1582 | Verkauf des verschuldeten Gutes an Wilhelm von Schönberg; später Georg Kölbel von Geysing |
| 1611 | Verkauf des Besitzes durch Georg Kölbel von Geysing an dessen Schwager Wolff Rudolph von Ende |
| 1697 | Verkauf des Rittergutes an Hans Haubold von Einsiedel |
| 1861 | Detlev von Einsiedel vererbt den Besitz an seine Tochter Johanna Auguste Sahrer von Sahr |
| 1874-77 | Umbau des Schlosses durch die Architekten Adam & Haenel für Alfred Georg Sahrer von Sahr; Überformung im Neorenaissancestil und Aufstockung des Schlosses |
| 1945 | Enteignung der Familie Sahrer von Sahr; Unterbringung von Flüchtlingen und Neubauern |
| 1948 | Abbruch der Schlossanlage bis auf den Kapellenflügel; Kapellenflügel ist bis Mitte der 1980er Jahre bewohnt, danach Verfall |
| 2000 | Gründung des Förderkreises "Centro Arte Monte Onore" durch den Italienischen Künstler Pier Giorgio Furlan |