| um 1170 | Wohl im Auftrag der Erzbischöfe von Magdeburg wird neben einem älteren Siedlungskern die Marktsiedlung Brandis angelegt |
| 1191 | Erste Erwähnung des Gozwinus de Brandez als Zeuge in einer Urkunde des Merseburger Bischofs Eberhard |
| 1378 | Bezeichnung als "castrum" |
| 1404 | Bezeichnung als "sloss" |
| 1415 | Albrecht von Heynitz |
| 1511 | Besitz der Herren von Bünau |
| 1535 | Rudolph von Bünau verkauft Brandis an Nicolaus von Ende |
| 1578 | Wolf Dietrich von Körbitz |
| 1594 | Wolf Löser auf Sahlis |
| 1604 | August von Lüttichau |
| 1612 | Oswald aus dem Winkel |
| 1690 | Kraft Burchard von Bodenhausen kauft Brandis |
| 1696 | Stadt- und Schlossbrand |
| 1724-27 | Otto Wilhelm von Bodenhausen lässt ein neues Schloss wohl nach Plänen von David Schatz aus Leipzig errichten |
| 18. Jh. | Erweiterung des Schlosses um einen zweigeschossigen Seitenflügel |
| 1815 | Leberecht Gottlob von Bodenhausen verlässt Brandis; das Gut wird vom Pächter Kuffs verwaltet |
| 1818 | Leberecht Gottlob von Bodenhausen verkauft das Schloss an Johanna Friederike Eleonore Schirmer |
| 1849 | Ernestine Friederike Schirmer, verheiratet mit David Friedrich Christian Freiherrn von Pentz, erbt des Besitz |
| 1854 | Bau des Mausoleums der Familie von Pentz im Schlossgarten unter Leitung des Bauinspektors Kahnitz |
| 1875 | Erweiterung des Schlossparks |
| 1930-45 | Major Otto Busse; später Militärkommandantur |
| 1950 | Finanzschule; später Altersheim, ab 2003 Leerstand |
| 2006 | Ein Investor erwirbt das Schloss; Umbau der Seitengebäude des Schlosses zu Wohnungen |
| 2012 | Privatbesitz; Sanierungsarbeiten |