| 12. Jh. | Anlage der Burg auf dem Talsporn über der Göltzsch |
| 13. Jh. | Konrad von Auerbach verwaltet die Burg im Auftrag der Vögte |
| 1349/50 | Die Markgrafen von Meißen beanspruchen die Lehnshoheit über Auerbach, können diese aber nicht durchsetzen |
| 1402 | Vogt zu Plauen verpfändet Burg und Stadt an Markgraf Wilhelm I. von Meißen; damit wird Auerbach endgültig wettinisch |
| 1425 | Kurfürst Friedrich verleiht Burggraf Friedrich von Dohna die Burg Auerbach und andere umliegende Besitzungen |
| um 1500 | Verlehnung an die Herren von der Planitz |
| 1522 | Kaiser Karl V. verleiht Dr. Hans von der Planitz das Prädikat "Edler" |
| 1599 | Nach dem Tod Georg Edler von der Planitz teilen seine Söhne den Besitz in die beiden Rittergüter Auerbach unteren und oberen Teils auf |
| 1626 | Zerstörung der Schlossgebäude bei einem Brand |
| um 1650 | Wiederaufbau |
| 1757 | Die Burg wird nach einem Brand mit Ausnahme des Bergfrieds abgetragen; Errichtung eines Herrenhauses unterhalb der Burg |
| 1839 | Die Edlen von der Planitz verkaufen die beiden Rittergüter unteren und oberen Teils an den Rittmeister Heinrich von Bünau |
| 1850 | Schaffung eines ebenerdigen Eingangs und Bau einer Wendeltreppe im Bergfried |
| 1905 | Übernahme der Burgruine durch die Stadt |
| 1909 | Erhöhung des Turmes auf 43 Meter; Aufsetzen eines Zeltdaches |
| 1912 | Verkauf des Rittergutes durch Adolf Volkmar Opitz an die Stadt |
| 2001 | Privatisierung und Erneuerung des Herrenhauses oberen Teils in moderner Gestalt |