12. Jh. | vermutlich Zollstation an der Via regia |
14. Jh. | Besitz der Familie von Schreibersdorf |
1400 | erstmalige Erwähnung des Gutes |
15. Jh. | Besitz der Familien von Pannewitz und von Nostitz |
um 1500 | Besitz der Familie von Metzradt und von Abraham von Schreibersdorf |
1586 | Sybilla von Schreibersdorf, geb. von Metzradt, erbt den Besitz |
1621 | Caesar von Haugwitz auf Milkwitz übernimmt testamentarisch von Sybilla von Schreibersdorf den Besitz |
1666 | Wiegandt Adolf von Pentzig kauft das Gut |
18. Jh. | verschiedene Besitzer |
1763 | Peter August von Schönberg, Kammerherr des Sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. erwirbt das Schmochtitz; Pöppelmann, der Jüngere, entwirft die Pläne für das Herrenhaus |
1791 | nach dem Tod von Peter August von Schönberg übernimmt seine älteste Tochter Auguste Charlotte den Besitz |
1802 | Auguste Charlotte heiratet den Grafen Kielmannsegge |
1813 | Gut Schmochtitz wird stark beschädig, weil französische Truppen gegnerische Waffen und Uniformen entdecken |
1821 | Schmochtitz wird an Johannes Sigismund Graf Riesch auf Neschwitz veräußert |
1892 | der Industrielle Otto Thost aus Zwickau erwirbt Schmochtitz |
1925 | nach der Wiedererrichtung des Bistums Meißen im Jahre 1921 erwirbt Bischof Christian Schreiber Schmochtitz zur Einrichtung eines Priesterseminars |
1927-45 | pastorale Ausbildung der Priesteramtskandidaten |
1945 | Zerstörung des Herrenhauses (Priesterseminar) |
1945-91 | Kirchliches Landwirtschaftsgut |
1953 | Schmochtitz wird Teilhaber der von Bischof Heinrich Wienken gegründeten Interessengemeinschaft "Kircheneigene Land- und Forstwirtschaft im Bistum Meißen" |
1986-92 | Wiederaufbau des zerstörten Herrenhauses |
1990 | Grundsteinlegung durch Bischof Joachim Reinelt für die Erwachsenenbildung einer Landvolkshochschule |
1991 | Beendigung des Landwirtschaftsbetriebes; Flächen werden verpachtet |
1992 | Einweihung des Bischof-Benno-Hauses als Bildungsstätte des Bistums Dresden-Meißen |