Ende 12. Jh. | Gründung und Besiedlung der Herrschaft Lichtenstein durch die Herren von Schönburg |
vor 1200 | Bau der Burg Lichtenstein |
1212 | "Castum Lichtenstein" erstmalig in einer Urkunde von Kaiser Friedrich II. erwähnt (umstritten) |
1215-1945 | Burg und Schloss im Besitz der Schönburger |
1240 | Erste sichere urkundliche Erwähnung der Burg |
13. Jh. | Ackerbauern und Handwerker siedeln sich unterhalb des Burgberges an |
1357 | Zerstörung der Burganlage in einer Fehde der Reußen und Schönburger gegen Friedrich den Strengen, Markgraf von Meißen |
1364 | Wiederaufbau der Burg |
1446 | Lichtenstein wird erstmalig in einer Urkunde der Schönburger als Stadt bezeichnet |
1534 | Hugo I. von Schönburg-Waldenburg ist im Besitz der Burg |
1538 | Schlossbrand; Wiedererrichtung im Stil der Renaissance |
1592-1632 | Residenz von Veit III. und Georg Ernst zu Schönburg-Waldenburg |
1632 | Brand und Plünderung durch kaiserliche Truppen während des Dreißigjährigen Krieges |
1639 | Zerstörung der Burg im Dreißigjährigen Krieg und Plünderung der Stadt durch die schwedische Armee |
1648 | Wiederaufbau als Wohnschloss im Renaissancestil |
1664 | Wechsel des wiederaufgebauten Renaissanceschlosses an die Hartensteiner Linie |
1702 | Lichtensteiner Linie der Schönburger Grafen entsteht durch Erbteilung (1750 erloschen) |
1790 | Erhebung von Otto Carl Friedrich von Schönburg-Waldenburg in den Fürstenstand |
1837-39 | Durch Um- und Ausbau nimmt das Schloss seine heutige Gestalt an |
1945 | Enteignung der Fürsten von Schönburg-Waldenburg; Errichtung eines Flüchtlingslagers |
1949-2000 | Schloss gehört dem Bistum Meißen; Einrichtung eines Altersheimes |
1955-62 | Freilegung der Reste der alten Burg und der unterirdischen Ganganlagen |
1972-84 | Umfangreiche Umbaumaßnahmen in den Innenräumen |
1990 | Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen |
2000 | Schloss ist im Besitz von Prinz Alexander von Schönburg |
2014 | Zwangsversteigerung |